Im Freiwilligendienst bei APCM habe ich nicht nur interkulturelle Fähigkeiten entwickelt, sondern auch meine Frau kennengelernt. Die Freundschaften in den Einsatzländern bestehen nach wie vor und unsere Herzen sind immer noch in Peru und Tansania verankert. Darüber hinaus haben wir in unserer internationalen Gemeinde sehr gute Freundschaften mit Personen begonnen, die aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind. All dies wäre ohne den Freiwilligendienst und die Erfahrungen im Ausland nicht möglich gewesen.
Beruflich habe ich seither immer in international tätigen Unternehmen gearbeitet, wo es üblich ist, englisch sprechen zu müssen und im alltäglichen Geschäft mit Kollegen und Vorgesetzten verschiedener Nationalitäten zusammenzuarbeiten.

Durch meinen Freiwilligendienst hat sich mein Wunsch bestätigt, Theologie zu studieren und danach im Ausland als Missionarin und Entwicklungshelferin zu arbeiten. Momentan tue ich genau das in Kenia – zusammen mit meinem Mann, den ich durch den Freiwilligendienst kennengelernt habe!
In Kooperation mit ostafrikanischen Kirchen, Ärzten, Landwirten, Kfz-Mechanikern usw. bauen wir Brunnen, Schulen, Werkstätten, Kirchen. Krankenhäuser etc., vor allem im Südsudan. Aber auch an anderen Orten tun wir alles dafür, dass Menschen Gottes Liebe und Hilfe erfahren.

Als ich meinen Freiwilligendienst in Rumänien begonnen habe, war ich in neuen Situationen sehr zurückhaltend, schüchtern und beobachtend. Besonders die Seminare haben mir geholfen, mich, meine Werte und Ziele zu reflektieren und Entscheidungen für meine Zukunft zu treffen. Der Freiwilligendienst hat mir geholfen, die verschiedenen sozialen Arbeitsfelder kennenzulernen und eine für mich passende Studienwahl zu treffen. Ich arbeite aktuell als Missionarin in Madagaskar. Für die Zusammenarbeit mit einheimischen Kollegen sind interkulturelle Kompetenzen unabdingbar. Meine Tätigkeit hat auch entwicklungspolitische Aspekte, besonders im Bereich der Bildung.